Besuch in Attendorn

Am 14. Oktober haben wir das Jugendcafé und das Jugendzentrum Attendorn besucht. Das Jucaf ist in einer ehemaligen Bäckerei mitten in der Stadt, das Jugendzentrum in einer ehemaligen Kaserne etwas außerhalb.

Wir wollen die Falken dort wieder bekannter machen, damit aus dem Bereich Olpe wieder mehr Kinder und Jugendliche mit uns ins Zeltlager fahren. Und wir wollten mal hören, welche Erfahrungen die Kolleginnen und Kollegen vor Ort mit der sogenannten Aufsuchenden Arbeit (Streetwork) haben, einer Form der sozialen Arbeit, die wir zwar sowieso schon machen, die wir aber vielleicht noch etwas verbessern können.

Wir haben mit Carmen Decker gesprochen, die im JUZ Attendorn für die Aufsuchende Arbeit zuständig ist. Carmen ist außerdem Sprecherin des Arbeitskreises Streetwork Westfalen-Lippe. Sie hat sich richtig viel Zeit für uns genommen und uns beide Einrichtungen gezeigt. Sie hat uns erklärt, wie es in Attendorn überhaupt zur Aufsuchenden Arbeit gekommen ist, um welche Klienten und Arbeitsschwerpunkte es geht, an welchen Orten und mit welchen Partnern die Arbeit stattfindet. Und dass die Stadt Attendorn (25.000 Einwohner) für die Aufsuchende Arbeit durchaus Geld in die Hand nimmt: Allein für das Streetwork gibt es dort 1,75 Stellen.

 

 

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